… ab Samstag! Spiel, Spaß, Rätsel, Rückblicke u. Ä. stehen wieder hinter den Türchen bereit. Eine interaktive Aktion soll schon jetzt starten:
„Lieber guter Weihnachtsmann,
schau mich nicht so böse an!
Stecke deine Rute ein,
ich will auch immer artig sein!“
Ja, das ist ein Klassiker – AUS DEM KINDERGARTEN! – auch wenn sich Erwachsene bis heute noch damit gern mal retten, wenn sie zu Weihnachten die Tradition des Gedichteaufsagens ereilt. 🙂
Nun aber seid IHR gefragt! Einige von euch konnten ja schon auf der Bühne von Thiessow ihr Talent zum Reimen unter Beweis stellen. Wir suchen ab jetzt von euch weihnachtliche Vierzeiler (gern auch mehrere und es muss natürlich auch nicht immer mit einem Reim sein – absolute künstlerische Freiheit…), die wir hier dann zusammen mit den Türchen veröffentlichen wollen. Eine in der Glamour-Welt anerkannte Jury wird die besten Poet:innen küren und prämieren. Also mitmachen und die Werke mailen an: kontakt@ra-kleinert.de
… reisten wir Yamatos mit 23 KARATEKA an. Nachdem am Freitag Abend zunächst für “die Großen” die jährliche Mitgliederversammlung des Karatelandesverbandes M-V im Hotel Kiebitz an der Ostsee in Rethwisch anstand, stießen am Samstag in aller Frühe die übrigen Sportler:innen zum Trainingslager in der Reutershägener Sporthalle dazu. Für das Training unter der Leitung von Martino Fromm (7. DAN WKF) und Ole Sandow (2. DAN) wurden die KARATEKA aller Altersklassen und Graduierungen in zwei Gruppen geteilt. Schwerpunkte waren die Vertiefung des aktuellen Prüfungsprogramms, die Neuvermittlung diverser insbesondere für die anstehenden Wettkämpfe relevanter KATAs sowie auch ein kleiner Theorieteil zum Thema “regel-taktisches Kämpfen”.
Wir gratulieren Josephine, Helge, Niklas und Hannes zu ihren anschließend bestandenen Gürtelprüfungen.
Vielen Dank an alle Referenten und an das Orga-Team vom KV Bushido Rostock.
In der langen Geschichte der Kampfkünste ging viel Wissen für immer verloren. Oft genug, weil es einfach nicht aufgezeichnet wurde.
So sind auch viele Anwendungen und Katas aus dem Karate nicht immer im Original erhalten, sondern das Resultat von mündlicher Tradition. Oft genug kommt es bei dieser Art der Übermittlung zu Weitergabefehlern. In dieser “Stillen Post” kann das eine oder andere Detail verloren gehen, oder aber zumindest abgewandelt überdauern.
Ein anderer Faktor des Wissensverlustes kann die verspätete Kodifizierung (also Übertragung in einen Code, eine Aufzeichnung) darstellen.
Die Kata Schuh-Zu ist ein Beispiel für diese verspätete Aufzeichnung.
Zu unserem Glück haben wir noch Augenzeugen, die uns zu den Details der Ausführung und Anwendung wertvolle Informationen geben können.
Ursprünglich in fernen Landen entstanden (Litauen), ist die Grundform der Schuh-Zu in ihrer Bunkai ganz eng an realen Situationen gehalten.
Aber seht selbst…
Wie unschwer zu erkennen, fehlt in dieser Darstellung völlig der Embusen, das Schrittmuster. Auch ist nicht ersichtlich, was genau in den Darstellungen 4 und 7 zu tun ist, da es sich um ungewöhnliche, nicht zum Karate Kanon gehörende Techniken zu handeln scheint.
Die Kürze der Kata scheint einen hohen Fokus auf die akurate Ausführung der Technik nahezulegen. Ebenso ist anzunehmen, dass Atmung und Kime von extremer Bedeutung sind.
Aus unseren Interviews mit den Zeitzeugen ergibt sich folgender Ablauf:
Yoi
langsamer Schritt vor, dabei ist Wert darauf zu legen, dass die linke Ferse erst zur Endposition auf dem Boden “einrastet”
langsamer Schritt vor, nur mit rechts
schnelles Vorbeugen, die Hände überkreuzen mehrmals, letztes Überkreuzen mit KIAI
Aufrichten in Sanchin-Dachi (migi)
langsamer Schritt zurück
schnelles Vorbeugen, die Hände überkreuzen mehrmals, letztes Überkreuzen mit KIAI
Aufrichten in Sanchin-Dachi (hidari)
zurück in Ausgangsposition
Anmerkung: Diese Kata ist als Scherz auf einem unserer Sommerlager in Litauen entstanden. Sie ist nicht Teil des Shotokan-Kata-Kanon. Es existieren Varianten, die zu einem späteren Zeitpunkt behandelt werden sollen.
Taggenau am 10.11.2023 wird unser SKV Yamato e. V. ein Drittel Jahrhundert alt. Als Geburtsstunde gilt dabei die Gründungsveranstaltung im Juli 1990, als sich einige Kampfsportler der Insel Rügen entschlossen, die auch im Sport angekommene politische Wende für die Gründung eines ersten KARATE-Vereins zu nutzen.
Im Anschluss an unsere Vereinsmeisterschaften feierten wir am 23. September unseren diesjährigen Vereinsgeburtstag mit viel Spiel & Spaß sowie zahlreichen leckeren von Eltern und Kindern selbstgebackenen Kuchen in und an der Sporthalle Prohn. Ein paar Schnappschüsse davon seht ihr nachstehend sowie auch eine Auswahl an in den vergangenen 33 Jahren von unserem Verein verwendeten Logos (Anm.: der Zusatz “Rügen” war nie offiziell und satzungsgemäß).
Ab dem 2. November ist wieder der reguläre Trainingsbetrieb in unserer Sporthalle möglich. Die Sperrung der Sporthalle wegen Reparaturarbeiten ist beendet. Das Training in unseren Trainingsgruppen findet wieder zu den üblichen Zeiten statt.
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