Am 18. Juli fand das letzte Training vor der Sommerpause statt. Die Sommerpause in unserem Verein beginnt ab dem 20. Juli. In den Ferien findet kein regulärer Trainingsbetrieb statt. Vom 18.-25. August veranstalten wir unser Sommercamp in Lütow auf der Insel Usedom. Wir haben wieder ein umfangreiches Programm für unsere Teilnehmer auf die Beine gestellt. Für Kurzentschlossene haben wir noch einige freie Plätze zur Verfügung. Bei Interesse meldet euch in unserer Geschäftsstelle. Genauere Informationen zur Sommerpause findet ihr in dem verlinkten Dokument. Die Sommerpause endet mit den Sommerferien. Der normale Trainingsbetrieb beginnt am 2. September. Wir bedanken uns bei allen Trainern und Helfern für Ihren Einsatz und unseren Mitgliedern für ihren Trainingsfleiß.
Wie wünschen euch schöne, erholsame Ferien!
Monthly Archives: Juli 2024
Beim 8. Schweriner Sieben-Seen-Cup
… war mit Ella und Ole auch unser SKV Yamato vertreten. Der gastgebende Kampfkunstverein DOJO RONIN e. V. aus Schwerin empfing zu seinem beliebten Traditionswettkampf sehr viele gute Wettkämpfer:innen aus M-V, Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein. RONIN und sein Sieben-Seen-Cup folgen der Stilrichtung für traditionelles Japanisches Karate JKD (Japan Karate Dentokai Shoto-Ha). Somit standen die KATA aus dem SHOTOKAN, für uns natürlich gut bekannt, sowie KIHON-IPPON- und SHOBU-IPPON-KUMITE auf dem Wettkampfplan. Die Disziplinen wurden von fast allen der über 100 Starter:innen im Einzel und im Team vorgetragen sowie bei den Ü18-Herren auch im FUKUGO (eine Art Biathlon aus KATA und KUMITE), so dass es auf den drei Wettkampfflächen (TATAMI) bis in den Abend heiß herging.
Ella musste – im Unterschied zu den uns sonst geläufigen Wettkampfformaten – auf Vorgabe des Hauptkampfrichters die KATA HEIAN-YONDAN und HEIAN-SHODAN im Flaggensystem unmittelbar gegen ihre Gegnerin vom SV TORA Berlin e. V. präsentieren. Im Verlauf wurde klar, dass Ella in dieser Konkurrenz von 11 Mädchen der Mittelstufe (6.-4. KYU) alles andere als Losglück hatte, denn die sogar international erfahrene Violettgurtin aus der Hauptstadt war die spätere Siegerin in KATA und KUMITE. Ella zeigte eine sehr gute Leistung, aber sie reichte leider nicht zum Weiterkommen. Trotzdem gratulieren wir Ella und hoffen, ihr Wettkampfeifer bleibt entfacht und motiviert sie zur nächsten Gelegenheit – voraussichtlich der Berliner KATA-Cup im September.
Ole hatte mit Ella das „Losglück“ gemein, er stieß bei KATA im Flaggensystem auf den Lokalmatadoren und Vorjahressieger Peter Heinze, der auch in diesem Jahr alle drei Konkurrenzen für sich entschied. Im KUMITE gewann Ole noch seinen ersten Kampf, musste dann aber verletzungsbedingt passen. Er und Axel/Autor dieses Beitrages unterstützten das Wettkampfgeschehen aber weiterhin als Kampfrichter.
Wir bedanken uns bei DOJO RONIN e. V. für die Möglichkeit der Teilnahme und gratulieren dem Verein um Vorstand Tobias Grebe und allen seinen Helfern für die tolle Wettkampfatmosphäre, -organisation und -durchführung!


Das 8. Kidscamp des Karatelandesverbandes M-V
Am Freitag Nachmittag war es wieder soweit. Das Kids-Camp rief und Yamato antwortete. Mit insgesamt 24 großen und kleinen Kindern fuhren wir zu unseren Freunden vom KV Bushido Rostock. Dort angekommen bekamen wir unsere T-Shirts und dann konnte der Spaß beginnen. Anderthalb Stunden schoben und zogen wir uns gegenseitig durch die Halle und versuchten uns aus dem Gleichgewicht zu bringen. Danach lockte uns das schöne Wetter nach draußen. Dort gab es leckere Burger für alle. Wer keinen Burger mehr schaffte, konnte sich auf dem Spielplatz vergnügen oder in der Halle Fußball schauen. Aber auch wer nicht mit guckte, verpasste kein einziges Tor. Der Jubel und das Stöhnen waren bis in jede Hallenecke zu hören. Um uns wieder zu beruhigen, schauten wir noch einen Film, bevor wir dann zu später Stunde in unsere Schlafsäcke krochen. Nach einem ausgiebigen Frühstück – wieder vor der Halle und bei schönsten Sonnenschein – tauchten wir ein in die Geheimnisse des brasilianischen Kampftanzes Capoeira. Die Schritte, Tritte und Ausweichbewegungen waren schwierig. Aber am Ende standen doch viele Paare in der Roda (ein großer Kreis aus allen Teilnehmern) und zeigten, was sie gelernt hatten. Richtig anstrengend wurde es dann bei den Staffelspielen. Mit viel Spaß wurde gerannt, gerätselt und angefeuert. Da hatten wir uns die Hot Dogs zum Mittag redlich verdient. Nach dem Essen wurde es beim Tai Chi etwas ruhiger. Wir waren erstaunt, wie anstrengend diese langsamen Bewegungen waren. Mit klarem Geist und viel Elan widmeten wir uns dem letzten Programmpunkt. Mit riesigen Pezzibällen machten wir erst Partnerübungen, spielten dann unser beliebtes Ferienlagerspiel Chinakönig und rollten uns durch die Halle. Um 15 Uhr konnten die Yamatos von ihren Eltern müde aber glücklich abgeholt werden. (Autorin: Stefanie Saldsieder)
